Freiwillige Feuerwehr Gottesgrün & Jugendfeuerwehr Mohlsdorf

Ein starkes Team!

Archiv für die Kategorie ‘Intern’

Selbstverpflichtungserklärung der

Betreuer der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf

in Anlehnung an die Erklärung der Deutschen Jugendfeuerwehr,

beschlossen am 03.09.2011 in Weimar

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf lebt von vertrauensvollen Beziehungen in der konkreten Jugendfeuerwehrarbeit vor Ort. Dieses Vertrauen muss sich entwickeln und darf nicht zum Schaden von Kindern und Jugendlichen ausgenutzt werden.


Primäre Aufgabe der Feuerwehr ist es, Menschen zu helfen. Die Jugendarbeit in der Feuerwehr hat insbesondere einen Schutz- und Erziehungsauftrag, der zwingend das Kindeswohl in den Mittelpunkt stellt und zur gelebten Praxis gehört.

Wir setzen uns dafür ein, dass in der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf keine Grenzverletzungen, kein sexueller Missbrauch und keine sexualisierte Gewalt stattfinden.


Deshalb verpflichten uns wir Betreuer der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf zur strikten Einhaltung der folgend genannten Verhaltensregeln:


1.      Wir schützen die uns anvertrauten Mädchen und Jungen, Kinder und Jugendlichen vor gewaltsamen Übergriffen jeder Art, vor sexualisierter Gewalt, vor sexuellem Missbrauch, vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen, vor Alkohol-, Drogen- und Nikotinmissbrauch sowie vor Diskriminierung aller Art.

2.      Wir versuchen, die sexuelle Dimension von Beziehungen bewusst wahrzunehmen und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Nähe und Distanz zu schaffen.

3.      Wir nutzen unsere Rolle als Leiter/in oder sonstige Mitarbeiter/in bzw. Betreuer/in nicht für sexuelle Kontakte zu uns anvertrauten jungen Menschen.

Insbesondere nutzen wir unsere Rolle als Vertrauensperson in keiner Weise aus.

4.      In der Jugendarbeit der Feuerwehr ist in vielen Bereichen (wie z. B. bei Übungen, der Ausbildungsarbeit, bei Freizeiten und Zeltlagern, bei Sport und Spiel etc.) ein direkter, enger Körperkontakt nicht zu vermeiden. Wir nehmen die individuellen Grenzempfindungen der Mädchen und Jungen, der Kinder und Jugendlichen ernst und wahren diese.

5.      Wir respektieren die Intimsphäre und persönlichen Grenzen von Scham von Mitgliedern und Teilnehmenden sowie der Mitarbeitenden.

6.      Wir beziehen gegen sexistisches, diskriminierendes, rassistisches und gewalttätiges Verhalten aktiv Stellung. Abwertendes Verhalten wird von uns nicht toleriert; wir intervenieren dagegen aktiv.

7.      Im Konflikt- oder Verdachtsfall ziehen wir professionelle sowie fachliche Unterstützung zur Hilfe hinzu. Wir informieren

  • das Jugendamt des Landkreises Greiz, namentl. Hr. Naundorf (Tel. 03661 876-345),
  • den Ortsbrandmeister bzw. den Bürgermeister der Gemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf

Der Schutz der Kinder und Jugendlichen steht an erster Stelle.

8.      Wir wissen, dass Verletzungen des Kindeswohles, Grenzüberschreitungen und sexuelle Handlungen mit Schutzbefohlenen disziplinar- und strafrechtliche Folgen haben können und zur
Anzeige gebracht werden.


Selbstverpflichtungserklärung der
Betreuer der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf
in Anlehnung an die Erklärung der Deutschen Jugendfeuerwehr,
beschlossen am 03.09.2011 in Weimar

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf lebt von vertrauensvollen Beziehungen in der konkreten Jugendfeuerwehrarbeit vor Ort. Dieses Vertrauen muss sich entwickeln und darf nicht zum Schaden von Kindern und Jugendlichen ausgenutzt werden.

Primäre Aufgabe der Feuerwehr [...]

Leitbild für die Jugendarbeit in der

Jugendfeuerwehr Mohlsdorf

in Anlehnung an das Leitbild der Thüringer Jugendfeuerwehr


Grundsatz

Unser Jugendangebot muss sich an der sich ständig ändernden Lebenswelt unserer Zielgruppe ausrichten und sich an den Interessen und Bedürfnissen unserer Mitglieder orientieren.

Wir sind ein Ort zum Wohlfühlen, Lernen, Erleben und Experimentieren.

Entwicklung der Kinder und Jugendlichen

Wir ermöglichen den Kindern und Jugendlichen das Experimentieren mit der eigenen Persönlichkeit mit dem Ziel der Herausbildung sozialer Fähigkeiten. Dabei steht kameradschaftliches Handeln (Füreinander eintreten, gemeinsame Ziele verfolgen, Zusammengehörigkeit demonstrieren und Auseinandersetzungen durchstehen) im Mittelpunkt.

Wir beteiligen die Kinder und Jugendlichen an demokratischen Prozessen.

Umgang mit Kindern und Jugendlichen

Wir stärken die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Wir gehen achtsam mit ihnen um und schützen sie vor Gefahren und Gewalt. Wir lehnen jegliche Form von körperlicher, seelischer und verbaler Gewalt ab. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen steht an erster Stelle.

Wir treten den in unserer Obhut befindlichen Kindern und Jugendlichen als Partner gegenüber und unterstützen sie in der Findung ihres Lebensweges. Insbesondere stehen wir bei allen Schwierigkeiten und Problemen des täglichen Lebens bei und bieten Hilfen zu deren Lösung an. Im Bedarfsfall ziehen wir professionelle Hilfe hinzu.

Unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist durch Respekt, gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Im Rahmen der von uns übernommenen Betreuungsaufgaben versuchen wir vor Allem, dem persönlichen Empfinden der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden. Unsere eigenen Ziele und Ambitionen sind dabei sekundär.

Wir nutzen unsere Rolle als Vertrauensperson in keiner Weise aus.

Wir handeln verantwortungsbewusst nach folgenden Grundsätzen:

=>     Teilnehmergerechtes Verhalten

Wir nehmen Interessen, Wünsche, Unsicherheiten und Ängste ernst.

=>     Offenheit

Die Herbeiführung unserer Entscheidungen erfolgt vertrauensbildend, glaubwürdig und ehrlich.

=>     Transparenz

Unsere Ziele und Aufgaben werden intern und extern verdeutlicht.

=>     Integrativer und kooperativer Führungsstil

Unser Erziehungsstil ist geprägt durch partnerschaftlichen Umgang, Rücksicht auf den Einzelnen und Integration aller Kinder und Jugendlichen.

Mohlsdorf im Mai 2012


Leitbild für die Jugendarbeit in der
Jugendfeuerwehr Mohlsdorf
in Anlehnung an das Leitbild der Thüringer Jugendfeuerwehr

Grundsatz
Unser Jugendangebot muss sich an der sich ständig ändernden Lebenswelt unserer Zielgruppe ausrichten und sich an den Interessen und Bedürfnissen unserer Mitglieder orientieren.
Wir sind ein Ort zum Wohlfühlen, Lernen, Erleben und Experimentieren.

Entwicklung der Kinder und Jugendlichen
Wir ermöglichen den Kindern und [...]

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein einmaliges Projekt sucht Unterstützung. Hier finden Sie den Sponsorenflyer zu unserem Jubiläum und dem Projekt “KULTUR TRIFFT JUGEND”.


Sehr geehrte Damen und Herren,
ein einmaliges Projekt sucht Unterstützung. Hier finden Sie den Sponsorenflyer zu unserem Jubiläum und dem Projekt “KULTUR TRIFFT JUGEND”.

Bei der Veranstaltung “Dankeschön - Ehrenamt Jugendarbeit” am 10. Dezember 2010 wurde Robert Riedel neben fünfzehn weiteren Ehrenamtlichen geehrt.

Mit der Veranstaltung soll Ehrenamtlern in der Jugendarbeit für ihren Einsatz gedankt werden. Organisiert wird sie von der Netzwerkstelle der Jugendarbeit im Landkreis Greiz. Geehrt wurden Betreuer, Organisatoren und Helfer verschiedener Hilfsorganisationen, Sportvereine und des Stadtjugendrings.

Auszug aus dem Beiblatt zur Urkunde Robert Riedels:
Sie sind Jugendwart Ihrer Jugendfeuerwehr Mohlsdorf und engagieren sich dort vorbildlich.
Durch Ihr Wirken wird die Nachwuchsförderung der Gemeinde mit Leben erfüllt.
Das Sichern Sie durch Brandschutzerziehung in Schulen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Verbänden.
Neben der Sicherung des Dienstplanes kommt auch das Freizeiterleben für die jungen Feuerwehrleute nicht zu kurz.
Dafür sind Ihre Kameraden sehr dankbar und Sie erfahren hohe Anerkennung für Ihr unermüdliches Schaffen und Ihre Ideen.

Bei der Veranstaltung “Dankeschön - Ehrenamt Jugendarbeit” am 10. Dezember 2010 wurde Robert Riedel neben fünfzehn weiteren Ehrenamtlichen geehrt.
Mit der Veranstaltung soll Ehrenamtlern in der Jugendarbeit für ihren Einsatz gedankt werden. Organisiert wird sie von der Netzwerkstelle der Jugendarbeit im Landkreis Greiz. Geehrt wurden Betreuer, Organisatoren und Helfer verschiedener Hilfsorganisationen, Sportvereine und des Stadtjugendrings.
Auszug aus [...]

Dass eine neue Jugendleitung ernannt werden sollte, wussten die Jugendlichen der Mohlsdorfer Jugendfeuerwehr schon einige Wochen. Doch wurde bis zuletzt geheim gehalten, wie sich die neue Jugendleitung zusammensetzt.

Doch das sollte nicht die einzige Überraschung des Abends sein:

Besonders stolz waren wir, den 1. Stellvertretenden Landesjugendfeuerwehrwart, Michael Henkel, und den 4. Stellvertretenden Landesjugendfeuerwehrwart Denis Sander begrüßen zu dürfen.
Sie waren nicht einfach so gekommen, hatten Sie doch eine hohe Auszeichnung für den scheidenden Jugendfeuerwehrwart im Gepäck: Klaus Oelschlegel wurde im Namen des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes mit der Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber ausgezeichnet. Dies ist die zweithöchste Auszeichnung der deutschen Jugendfeuerwehren.

Als letzte Amtshandlung verabschiedete Klaus Oelschlegel anschließend den langjährigen Jugendkameraden Tobias Manske (endgültig) in die Mohlsdorfer Feuerwehr.

Nachdem in einer Bilderpräsentation Momente der vergangenen vier Jahre unter der scheidenden Jugendleitung gezeigt wurden, verkündete der Mohlsdorfer Bürgermeister Christian Häckert ohne Umschweife, dass der bisherige Stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Robert Riedel nun die Leitung der Jugendfeuerwehr übernehmen würde. Da die meisten Jugendlichen damit nicht gerechnet hatten, stand ihnen die Überraschung ins Gesicht geschrieben.
Als Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart stellte der Bürgermeister den bisherigen Ausbilder Silvio Hingst vor; mit Anke Korte wird eine zweite Stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin benannt, welche projektverantwortlich für die Bambinigruppe der Mohlsdorfer Jugendfeuerwehr ist.

Der dreizehnjährige Marius Wölfel, der seit fast drei Jahren Jugendgruppensprecher ist, hielt Klaus Oelschlegel eine Abschlussrede und überreichte ihm zwei der drei Abschiedsgeschenke der Jugendlichen: eine Figur und einen Gutschein. Das dritte Geschenk übergaben Jonas Wetzel und Theo Seidel - sie hatten einen B-Schlauch aufgeschnitten, die Innenseite schwarz lackiert und mit Bildern aller Jugendlichen gespickt. Vor den Augen des scheidenden Jugendwartes unterschrieb jeder Kamerad bei seinem Bild.

Ebenso überraschend wie die neue Jugendleitung war für die Jugendlichen die Spende des Ulf-Merbold-Gymnasiums Greiz: da mit dem Schuljahreswechsel Kreidetafeln in dieser Schule abgeschafft wurden, sind diese nicht mehr nötig; zwei Tafeln wurden der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf gespendet. Der Feuerwehrverein Gottesgrün schloss sich mit einem liebevoll (unter einer D-Schlauch-Schleife) verpackten Karton an, aus welchem die Jugendlichen einen Grill herauszogen.

Unser Dank gilt allen, die an der Gestaltung dieser Veranstaltung mit gewirkt haben und/oder unserer Einladung gefolgt sind. Sie sind nicht wegen unserer Einladung gekommen, sondern sie sind gekommen, um zu zeigen, dass sie sich für unsere Jugend interessieren. Die Jugend, die unsere Zukunft ist.
Besonders gefreut hat uns, dass sich sowohl die beiden Vertreter der Thüringer Jugendfeuerwehr, als auch Bürgermeister und Ortsbrandmeister lange Zeit genommen haben und bis in den Abend mit Eltern und Kameraden rege Gespräche hielten.

13 Jahre ist kein Jubiläum, aber für die Jugendfeuerwehr Mohlsdorf der Tag, an dem ihr dritter Jugendfeuerwehrwart ernannt und der zweite Jugendfeuerwehrwart eine der höchsten Auszeichnungen des deutschen Feuerwehrwesens erhalten hat.

Dass eine neue Jugendleitung ernannt werden sollte, wussten die Jugendlichen der Mohlsdorfer Jugendfeuerwehr schon einige Wochen. Doch wurde bis zuletzt geheim gehalten, wie sich die neue Jugendleitung zusammensetzt.
Doch das sollte nicht die einzige Überraschung des Abends sein:
Besonders stolz waren wir, den 1. Stellvertretenden Landesjugendfeuerwehrwart, Michael Henkel, und den 4. Stellvertretenden Landesjugendfeuerwehrwart Denis Sander begrüßen zu [...]

In diesen Minuten wurde die neue Jugendleitung in ihr Amt bestellt.

Nachdem Jugendwart Klaus Oelschlegel verabschiedet wurde, wurden Silvio Hingst und Anke Korte als neue Stellvertretende Jugendfeuerwehrwarte vorgestellt. Letztere zeichnet verantwortlich für das Projekt Bambinifeuerwehr.

Neuer Jugendfeuerwehrwart ist Robert Riedel.

In diesen Minuten wurde die neue Jugendleitung in ihr Amt bestellt.
Nachdem Jugendwart Klaus Oelschlegel verabschiedet wurde, wurden Silvio Hingst und Anke Korte als neue Stellvertretende Jugendfeuerwehrwarte vorgestellt. Letztere zeichnet verantwortlich für das Projekt Bambinifeuerwehr.
Neuer Jugendfeuerwehrwart ist Robert Riedel.

Unsere Jahreshauptversammlung

- Mit Lucas Scheler kommt ein neuer Kassenwart, der dieses Amt allerdings schon 2008 inne hatte.

- Lucas Scheler ist ausgezeichnet als Aktivster Kamerad 2009: er war bei 33 der 35 Dienste anwesend.

- Ein umfangreiches Programm zur Nachwuchsförderung startet in diesem Jahr.

- Mit Lucas Scheler kommt ein neuer Kassenwart, der dieses Amt allerdings schon 2008 inne hatte.
- Lucas Scheler ist ausgezeichnet als Aktivster Kamerad 2009: er war bei 33 der 35 Dienste anwesend.
- Ein umfangreiches Programm zur Nachwuchsförderung startet in diesem Jahr.

JF Mohlsdorf im Netz gegen Nazis

Die JF Mohlsdorf (TH) ist gegen Nazis, weil die Feuerwehr allen Menschen hilft”, heißt es als Kommentar zum Bild der JF. Dieses ist zur Eröffnung unseres Berufsfeuerwehrtages 2009 entstanden.

Die Jugendlichen hatten schon vor einiger Zeit die Eintragung beschlossen - nun ist sie erfolgt. Die Bilder des Netz gegen Nazis sind auch auf der Seite der Deutschen Jugendfeuerwehr www.jugendfeuerwehr.de einsehbar - unten ein Foto der Website vom 30.05.09 kurz nach 8 Uhr.

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Die JF Mohlsdorf (TH) ist gegen Nazis, weil die Feuerwehr allen Menschen hilft”, heißt es als Kommentar zum Bild der JF. Dieses ist zur Eröffnung unseres Berufsfeuerwehrtages 2009 entstanden.
Die Jugendlichen hatten schon vor einiger Zeit die Eintragung beschlossen - nun ist sie erfolgt. Die Bilder des Netz gegen Nazis sind auch auf der Seite der Deutschen Jugendfeuerwehr [...]

Ergebnisse des Jugendforums vom 13.03.

Unser 200. Dienst diente einem Jugendforum, bei welchem die Jugendlichen ihre eigenen Ideen über zukünftige Dienste einbringen dürfen.

Für die Aufgabe 1 wurden drei Zweierteams durch die Betreuer bestimmt. Bei Aufgabe 2 stellten die Jugendlichen die Zweierteams selbst zusammen. Aufgabe drei wurde von allen im Gruppenrahmen gelöst.

 

Aufgabe 1: Plant den Ablauf eines Dienstes, bei dem mit den Geräten gearbeitet wird, die auf dem Gottesgrüner KLF oder dem Mohlsdorfer LF10/6 verladen sind. Es muss kein Löschangriff sein.

Bedingung: Wenn ihr dennoch einen Löschangriff plant, dann darf es kein normaler Löschangriff sein, wie wir ihn immer durchführen.

 

Ergebnis der Gruppe I:

Gruppe I plante einen Löschangriff im Bauhof der Gemeinde. Einige Räume sollen vernebelt werden und der Angriffstrupp mithilfe unserer Atemschutzattrappen nach einer vermissten Person suchen. Der Wassertrupp hält sich als Sicherungstrupp bereit. Der Schlauchtrupp beginnt derweil mit dem Löschangriff. Die Gruppe wünscht sich dazu ein kleines Feuer vorm Gebäude, was dann tatsächlich gelöscht werden kann.

Nachdem der Angriffstrupp die vermisste Person gefunden und aus dem Gebäude gebracht hat, soll ein Trupp Erste Hilfe leisten, da davon ausgegangen wird, dass der Rettungsdienst noch nicht vor Ort ist. Auf diese Weise wird die Erste Hilfe wiederholt. Der zweite Trupp hilft beim Löschen.

Als Wasserentnahmestelle sollte das LF dienen oder ein Hydrant.

 

Ergebnis der Gruppe II:

Ein PKW-Brand war das Thema der zweiten Gruppe. Er soll durch einen Schaumangriff bekämpft werden. Besonderheit: in der Nähe befinden sich ein Gastank und ein Waldstück, die beide zu kühlen sind, um eine Brandausbreitung zu verhindern. Konkret geplant wurde das Konzept für die Wiese am Gerätehaus der Feuerwehr Gottesgrün, die Wasserentnahmestelle sollte der Teich sein.

 

Ergebnis der Gruppe III:

Die Übung, die sich Gruppe drei überlegt hat, sollte mit mehreren Pumpen durchführbar sein, weshalb ein Löschangriff mit langer Wegestrecke entstand. Außerdem möchte die Gruppe den Schnellangriffsschlauch mit nutzen. Ein Teich dient dieser Übung als Wasserentnahmestelle.

An der Wasserentnahmestelle soll eine TS stehen, anschließend soll die lange Schlauchleitung (über 200 Meter) zum LF10/6 führen. Die eingebaute Pumpe fördert das Wasser nun in den Schnellangriffsschlauch.

 

Allgemein: Die Ideen der drei Gruppen wurden schon während der Ausarbeitung in den Grundzügen bearbeitet und optimiert. Sie werden – ggf. mit kleinen Änderungen – durchgeführt werden.

 

Am Rande kamen weitere Ideen, die von den Gruppen nicht mit eingearbeitet wurden:

Benutzung des Lichtmastes (im Dunkeln), Vorführung der Motorsäge, Keller auspumpen, Ölspur kehren, Löschangriff mit B-Rohr


Aufgabe 2: Plant den Ablauf eines Dienstes, der nichts mit Feuerwehrtechnik zu tun hat. Bedingung: Es soll so wenig wie möglich kosten. (Ohne diese Bedingung wären zu viele Ideen entstanden…)

Hinweis: Ideen, die in mehreren Gruppen vorkamen, wurden nur in einer Gruppe aufgeführt; Ideen, die nicht durchführbar sind, wurden weggelassen.

Die Ideen wurden teilweise in Gruppen zusammengefasst und mit Kommentaren versehen, die den Jugendlichen bei einem der nächsten Dienste vorgestellt werden.

 

Ideen der Gruppe I:

  • Film anschauen
  • 2010: Fasching, Spieletag
    • Diese beiden Ideen lassen sich kombinieren und sind 2010 durchführbar.
  • Sommer: im Pool baden (Idee Gruppe III: im Teich baden)
  • im Wald verstecken spielen
    • bei Radtour zur „Hasenheide“
  • Damm bauen
    • erst 2008 durchgeführt

 

Ideen der Gruppe II:

  • Film über Jugendfeuerwehr drehen
  • Hütte bauen
  • Fahrradtour zum Waldsportplatz „Hasenheide“

 

Ideen der Gruppe III:

  • Fußball, Handball, Völkerball
    • bei den Sportdiensten
  • Modeschau, Tanzkurs, Theater spielen, Singwettbewerb
    • bei Interesse kann dies mit eingebaut werden in den Fasching 2010
  • Räuber und Gendarm
    • bei Radtour zur „Hasenheide“
  • Basteln, Malen
  • Marschieren, Tarnen im Wald
    • ersteres am Rande eines normalen Dienstes, zweites nicht
  • Berichte schreiben, Vorträge erarbeiten
    • eventuell als Ausbildung
  •  „Stadt – Land - Fluss“, „Wer ist wer?“, „Suche – Finde“, „Stuhl-Pollonese“
    • am Rande eines normalen Dienstes

 

Aufgabe 3: Was muss am Dienstablauf verbessert werden?

  • mehr Sport und Spiele
  • Disziplin
  • immer schriftlicher Lernnachweis nach den Schulungen

Die Kameraden wurden in diesem Zusammenhang gefragt, ob ihnen eine kombinierte Schulung (erst Schulung, dann Praxis) lieber wäre als die bisherige Ausbildung (komplette Schulung, nächster Dienst Praxis). Die Kameraden entschieden sich für die bisherige Variante.

 

Mein Fazit: Es hat sich wieder einmal gezeigt, wie kreativ die Jugendlichen sind und dass sie sich Gedanken gemacht haben, vor welche Probleme ein Feuerwehrmann gestellt werden könnte. Auch haben sie sich an die Vorgaben gehalten und die Möglichkeiten der Jugendfeuerwehr berücksichtigt, sodass nur wenige Ideen verworfen werden mussten. Ein Teil der Ideen kann noch 2009 umgesetzt werden, der Rest folgt 2010.

 

Impressionen vom JuFo

Unser 200. Dienst diente einem Jugendforum, bei welchem die Jugendlichen ihre eigenen Ideen über zukünftige Dienste einbringen dürfen.
Für die Aufgabe 1 wurden drei Zweierteams durch die Betreuer bestimmt. Bei Aufgabe 2 stellten die Jugendlichen die Zweierteams selbst zusammen. Aufgabe drei wurde von allen im Gruppenrahmen gelöst.
 
Aufgabe 1: Plant den Ablauf eines Dienstes, bei dem mit [...]

Jahreshauptversammlung vom 16.01.

- PRESSEMITTEILUNG -

Auszeichnungen in Jugendfeuerwehr Mohlsdorf

Jonas Scheler aktivster Kamerad – Ehrennadel für Tobias Manske

 

Das neue Ausbildungsjahr der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf wurde am Freitag traditionell mit der Jahreshauptversammlung eröffnet, welche ihren Höhepunkt in einer Auszeichnung der Thüringer Jugendfeuerwehr fand.

Das Jahr 2008 war geprägt von vielen Aktivitäten, von denen einige – wie der Rekordversuch „Wasserwand“ oder das Zeltlager - wohl nicht so schnell vergessen werden. 37 Dienste schlugen am Ende zu Buche, bei welchen die Jugendlichen 142 Dienststunden leisteten. Leider konnte im letzten Jahr kein Mitgliederzuwachs erzielt werden; wie schon am Jahresanfang hatte die Jugendfeuerwehr zum Jahreswechsel dreizehn Mitglieder nebst drei Betreuern.

Doch nicht nur Feuerwehr stand 2008 auf dem Programm – auch viel Jugendarbeit. Wichtigste Aktionen hierbei waren wohl die Müllsammelaktion und die Aktion „Rote Hand“, für die erst kürzlich 64 Handabdrücke eingesendet wurden, um ein Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten zu setzen.

Bei der Vorschau auf das neue Jahr erfuhren die Jugendlichen, dass es wieder ein Zeltlager geben wird – diesmal mit der Jugendfeuerwehr Burgtonna aus dem Landkreis Gotha. Aber auch weitere Höhepunkte stehen auf dem Programm; so zum Beispiel ein Berufsfeuerwehrtag, eine Schlauchbootfahrt oder der Besuch in der Leitstelle. Der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Rolf Gürtler, ergänzte die Aktivitätenliste mit der Einladung des Vereins zu einer gemeinsamen Ausfahrt, wobei er den Wunsch der Jugendlichen aufnahm und den Besuch eines Feuerwehrmuseums anvisierte.

Mit dem Tagesordnungspunkt „Auszeichnungen“ sollte der Höhepunkt der Veranstaltung eingeläutet werden: nachdem drei Kameraden Kinogutscheine erhalten hatten, weil sie nie unentschuldigt fehlten, wurde Jonas Scheler als aktivster Kamerad ausgezeichnet, weil er an 32 der 37 Dienste teilnahm. „Durch sein Engagement in den letzten anderthalb Jahren hat er diese Auszeichnung wirklich verdient“, bekräftigte Jugendwart Klaus Oelschlegel.

Überraschend kam für die Jugendlichen die Auszeichnung von Tobias Manske. Der Jugendausschuss hatte diese bei der Thüringer Jugendfeuerwehr beantragt, um die langjährige, von großer Kameradschaft geprägte Mitgliedschaft des 16-Jährigen zu würdigen. Überrascht und sichtlich stolz bekam er die „Ehrennadel der Thüringer Jugendfeuerwehr in Bronze“ von den beiden Gästen angesteckt.

Neben Rolf Gürtler war auch Bernd Peter, Wehrführer der Feuerwehr Mohlsdorf zu Gast. Sie durften die letzten Worte entrichten und bestätigten den Jugendlichen eine gute Arbeit. Peter appellierte an die Jugendlichen, bei der Sache zu bleiben, und verwies auf den Nachwuchsmangel in den Feuerwehren. Der Dank beider Gäste galt auch den Ausbildern für die geleistete Arbeit.

Ein sehr schönes Schlusswort richtete der zwölfjährige Rick Vogel an seine Kameraden: er bedankte sich im Namen aller Neuzugänge des Jahres 2008 dafür, dass sie in der Gruppe sofort willkommen waren und sich schnell einleben konnten.

- PRESSEMITTEILUNG -
Auszeichnungen in Jugendfeuerwehr Mohlsdorf
Jonas Scheler aktivster Kamerad – Ehrennadel für Tobias Manske
 
Das neue Ausbildungsjahr der Jugendfeuerwehr Mohlsdorf wurde am Freitag traditionell mit der Jahreshauptversammlung eröffnet, welche ihren Höhepunkt in einer Auszeichnung der Thüringer Jugendfeuerwehr fand.
Das Jahr 2008 war geprägt von vielen Aktivitäten, von denen einige – wie der Rekordversuch „Wasserwand“ oder das [...]

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